Mehr Zufriedenheit am Morgen

Es kann so leicht sein, denn mit einfachen und kleinen Veränderungen kannst du schon viel bewirken, um glücklicher und entspannter in den Tag zu starten.

Dein Morgen

In der Regel machst du allerdings dein Bett eben mal schnell, trinkst deinen Kaffee im Gehen oder ziehst dir eilig etwas an – die Hose magst du zwar nicht, aber egal. Deine Zufriedenheit wird hintenangestellt, denn die Hauptsache ist: Alles ist geschafft! Das Häkchen wird auf der gedanklichen Checkliste gesetzt und weiter geht’s.

Mehr Zufriedenheit am Morgen dank Achtsamkeit

Ist das so bei dir? Möglicherweise ist dein Morgen ruhig und entspannt, doch vielleicht eilst du genau wie beschrieben durch die ersten Stunden des Tages, denn Zeit ist ja bekanntlich knapp. Magst du deinen Morgen? Hast du schonmal reingespürt, wie es dir morgens geht? Gibt es hier überhaupt Momente für dich, um gut in den Tag zu starten?

 

Typische Dinge des Morgens genießen

Schauen wir uns mal ein paar Beispiele an, wobei wir gleich beim Betten machen bleiben: Es gibt viele Menschen, die ordnen die Betten, damit sie gemacht sind. Die Betten sehen möglicherweise nicht gut aus, aber die Hauptsache ist, dass sie gemacht wurden. Auch wenn die Personen damit nicht zufrieden sind, wie das Resultat aussieht. Was passiert aber, wenn du dich aktiv dafür entscheidest, das Bett für dich mit Ruhe schön zu machen? Ich verrate es dir: Wenn du ganz dabei bist, Ruhe mitbringst und deine Aufmerksamkeit nur darauf lenkst, löst das eine innere Zufriedenheit aus: im Außen wie im Inneren. Diese Ruhe und Zufriedenheit nimmst du mit in den Tag und sie lässt dich gelassener und entspannter sein. Probiere es mal aus. Ganz nach dem Motto „Egal, was noch zu tun ist, Betten aufschütteln und hübsch ordnen ist alles, was ich jetzt, in diesem Moment, tue.“ Du wirst Zufriedenheit spüren – nicht zuletzt, weil du dich aktiv DAFÜR entschieden hast. Dieses gute Gefühl begleitet dich und du kannst es stärken, indem du andere Tätigkeiten ebenso ausführst.

Beispielsweise das morgendliche Lüften: Statt das Zimmerfester einfach nur zu öffnen, bleib kurz am Fenster stehen und atme ein-, zwei-, dreimal die frische Luft von draußen ein. Spüre, wie es dir dabei geht, wenn du es ausprobierst. Es ist einfach schön. Der Genuss macht glücklich, löst Freude und Zufriedenheit aus.

Mehr Zufriedenheit am Morgen kannst du auch beim Duschen schaffen: Nimm die wohlige Wärme oder den Duft der Seife wahr. Du stehst ja sowieso unter dem Wasser. Dann nutze den Moment doch gleich und genieße es. Genieße es – genauso, wie dein Getränk am Morgen.

Folgender Punkt betrifft den ganzen Tag: Nimmst du dir Kleidung aus dem Schrank – egal ob du diese schon am Abend bereitlegst oder am Morgen danach greifts – , dann wähle immer Kleidung aus, in der du dich wohlfühlst. Du bist die Person, die diese Stücke den ganzen Tag trägt. Du weißt, welche Hosen, Oberteile oder Schuhe nicht gefallen – ganz gleich aus welchem Grund – dann trage diese Kleidungsstücke nicht. Unbewusst und latent kann die falsche Wahl deiner Kleidung den ganzen Tag zur Unzufriedenheit beitragen. Bist du jedoch für 30 Sekunden ganz bei dir und stellst dir die Frage, ob du dieses oder jenes Oberteil wirklich tragen willst, dann wird deine bewusste Entscheidung, die Entscheidung für ein angenehmeres Kleidungsstück, deinen Tag positiv beeinflussen.

Es geht nicht um Perfektion

Bei allem, was du tust, soll keine Perfektion erreicht werden. Es geht nur darum, ob du dich am Morgen für ein hektischen Erledigen oder für ein ruhiges Tun entscheidest. Letztendlich sind es nur wenige Sekunden, die den Unterschied machen.

Bei all dem bewussten Tun, bei der bewussten Hinwendung und gleichzeitigem Wahrnehmen, was wirklich gerade da ist, bist du im Hier und Jetzt und lebst Achtsamkeit. Davon hast du sicher schon gehört. Achtsamkeit lässt sich in vielen Momenten des Alltags anwenden und löst innere Ruhe sowie Zufriedenheit aus – das belegen Studien, Forschungen und auch Menschen, die regelmäßig Achtsamkeit praktizieren. Wie du deine persönliche Lebenszufriedenheit langfristig fördern und vielleicht steigern kannst, dafür gibt es noch zahlreiche andere Herangehensweisen und Möglichkeiten. Darauf komme ich in weiteren Beiträgen zurück.

Die finalen Fragen lauten: Wie möchtest du in den Tag starten? Wie willst du dich fühlen? Was kannst du selbst dafür tun, um deinen Tag entspannter zu beginnen? Ich bin sicher, dass du schon einige Ideen hast. Probiere es gerne aus und schreibe mir, wie deine Erfahrung war oder, welche Tipps du so hast, um mehr Zufriedenheit am Morgen zu spüren. Du erreichst mich über Instagram oder über das Kontaktformular.

Liebe Grüße
Doreen von Zeitharmonie

 

Deine Chance auf mehr Wohlbefinden

Möchtest du mehr zur Achtsamkeit erfahren und öfter aus dem Autopiloten aussteigen, Gedankenkarusselle abschalten, Stress, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder andere Leiden verringern und langfristig ganz hinter dir lassen, dann sei bei einem der nächsten Kurse dabei. Mit einer achtsamen Lebensweise entwickelst du automatisch ein klareres Verständnis davon, wie Gedanken und Gefühle unsere Lebensqualität beeinflussen. Täglich meditieren ist vielleicht für viele schwer umsetzbar, jedoch können schon kleine Achtsamkeitsübungen, die du in deinen Alltag integrierst, deine Gesundheit stärken.

 

„Ich will am Ende meines Lebens nicht feststellen, dass ich es nur
der Länge nach gelebt habe. Ich will es auch in seiner Breite leben.“
Diane Ackerman

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